V E R E I N S N A M E N . D E

-  Z e n t r a l s t e l l e   f ü r   d e u t s c h e   F u ß b a l l - V e r e i n s n a m e n  -



Einstieg    • Sammlung Bezeichnungsnamen    • Sammlung Wortnamen    • Vertiefungen
Namentliche Werdegänge    • Zeitgeschehen    • Vereinsnamen-Knigge    • Geschichtswerke



Vorbemerkungen    • Erstligisten    • Zweitligisten    • Drittligisten    • Weitere Klubs
Schweizer Klubs    • Österreichische Klubs




Namentliche Werdegänge einiger weiterer Klubs


FSV Frankfurt
1898: Gründung des FC Nordend (Nordend ist ein Stadtteil Frankfurts). 1899: Formalisierung des Vereins durch Neugründung als FSpV Frankfurt (FSpV = Fußball-Sportverein). Mündlich wird man wohl wie bei SpVgg die ausgeschriebene Fassung verwendet haben. Die Schreib- und Sprechweise FSV Frankfurt kristallisierte sich in einem jahrzehntelangen Prozeß heraus. 1944-1945: Kriegsspielgemeinschaft (KSG FSV/Eintracht Frankfurt) mit der Frankfurter SG Eintracht 1899. 1945: Auf alliiertes Geheiß Zwangsauflösung und Zwangsmitgliedschaft in der SG Bornheim (SG = ?; Bornheim ist der Stadtteil Frankfurts, in dem der FSV beheimatet ist), ohne unter diesem Namen ein Pflichtspiel zu bestreiten. 1945: Um-/Rückbenennung der SG Bornheim in FSV Frankfurt.


Stuttgarter Kickers
1893: Aufnahme des Fußballspiels im Rugby-Verein Cannstatter FC (Cannstatt ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Stuttgarts). 1899: Gründung des FC Stuttgarter Cickers durch die fast komplett abtrünnige Mannschaft des Cannstatter FC. Die C-Schreibweise war ein heftiger Fehler, da ein C vor einem i weder im Englischen noch im Deutschen als K ausgesprochen wird, sondern als ß bzw. Z. 19??: Änderung der Schreibweise von Cickers zu Kickers, vermutlich in einem allmählichen Prozeß geschehen. 1914-1915: Kriegsbedingt vorübergehender Anschluß des FC Stuttgarter Kickers (wie auch des VfB Stuttgart) an den „FV Die Blauen Elf“ (ohne Ortsname). 1920: Umbenennung des FC Stuttgarter Kickers in SV Stuttgarter Kickers. 1945-1945: Kriegs­spielgemeinschaft (KSG Stuttgart) mit den Spfr. Stuttgart.


Alemannia Aachen
189?: Bildung zweier Schulmannschaften, eine davon namens FC Aquisgranum (= römischer Name Aachens). 1900: Fusion der Schulmannschaften zur „Schülerspielvereinigung“ (ohne Kürzel und ohne Ortsname). 1900: Formalisierung als FC Allemania Aachen. Der favorisierte Name FC Aachen konnte nicht genommen werden, da bereits ein Aachener FC bestand (oder man gründete sich als FC Aachen, erhielt vom anderen Klub erst anschließend Kenntnis, und mußte sich dann sofort umbenennen). 1900: Aufnahme des Fußballspiels im Aachener TV 1847. 19??: Änderung der Schreibweise von FC Allemania Aachen in FC Alemannia Aachen. 1919: Fusion zwischen dem FC Alemannia Aachen und dem Aachener TV 1847 zum Aachener TSV Alemannia 1847. 1924: Aufspaltung in den Turnverein Aachener TV 1847 und den Fußballverein Aachener TSV Alemannia 1900 (also Aufhebung der Fusion von 1919; im Zuge der deutschlandweiten „Reinlichen Scheidung“ zwischen Turnern und Fußballern).




Kickers Offenbach
1900: Gründung des FC Germania Offenbach. 1900: Gründung des FC Melitia Offenbach („Melitia“ ist ein bis heute in der Gegend vorkommender Phantasiename). 1901: Gründung des Offenbacher FC Kickers 1901. Gründungs­mitglieder waren Abtrünnige des FC Germania Offenbach, des FC Melitia Offenbach, eines FC Victoria Offenbach, eines FC Teutonia Offenbach und von einem Verein namens Neptun. An der Legende, die Kickers wären als Nachfolgeverein des vermeintlich aufgelösten Offenbacher FC aus dem Jahr 1899 gedacht gewesen, scheint nichts dran zu sein, zumal sich der heutige BSC 1899 Offenbach auf diese Wurzel beruft. 1917: Fusion zwischen dem FC Germania Offenbach und dem FC Melitia Offenbach zum VfR 1900 Offenbach. 1921: Fusion zwischen dem Offenbacher FC Kickers 1901 und dem VfR 1900 Offenbach zum VfR Kickers Offenbach. 1925: Aufspaltung des VfR Kickers Offenbach in den Offenbacher FC Kickers 1901 und den VfR 1900 Offenbach (also Aufhebung der Fusion von 1921).




1860 München
1899: Aufnahme des Fußballspiels im TV München 1860. Wenn überhaupt, dann war die Jahreszahl soeben erst in den Vereinsnamen aufgenommen worden. Man sprach noch vom TV München. Die Prägung der Jahreszahl erfolgte in einem allmählichen Prozeß und dauerte rund ein Vierteljahrhundert. 1919: Umbenennung in TSV München 1860. 1924: Aufspaltung in den Turnverein TV München 1860 und den Fußballverein SpV München 1860 (SpV = Sportverein; im Zuge der deutschlandweiten „Reinlichen Scheidung“ zwischen Turnern und Fußballern). 1934: Im Sinne des nationalsozialistischen Gleichschaltungsgedankens freiwillig erneuter Zusammenschluß zum TSV München 1860 (nicht: TSV 1860 München). 1939-1939: Evtl. kurzzeitige Kriegs­spielgemeinschaft (Name unbekannt) mit dem Post SV München.


Babelsberg 03
1905: Gründung des FC Fortuna 05 Nowawes (Nowawes ist der damalige Name von Babelsberg, einem damals noch nicht eingemeindeten Stadtteil Potsdams). 19??: Gründung des FC Sportfreunde Potsdam, Umgangs­bezeichnung „Potsdamer Sportfreunde“. 1919: Fusion zwischen dem FC Fortuna 05 Nowawes und dem Schwerathletik-Verein SC Jugendkraft 1903 Nowawes zum SV Nowawes 03. 19??: Gründung der SpVgg Universum Neubabelsberg (Universum = Werksname; Neubabelsberg ist eine damals noch nicht - auch nach Nowawes nicht - eingemeindete Ortslage Potsdams). 1938: Wegen Änderung des Ortsnamens Umbenennung des SV Nowawes 03 in SV Babelsberg 03. 1939: Fusion zwischen dem SV Babelsberg 03 und den Potsdamer Sportfreunden zur SpVgg Potsdam 03 (SpVgg = Sportvereinigung; Babelsberg war jetzt nach Potsdam eingemeindet). 1946: Auf alliiertes Geheiß Zwangsauflösung aller Vereine und Zwangsgründung der SG Babelsberg (SG = Sportgruppe) als Nachfolgerin der SpVgg Potsdam 03 und weiterer Babelsberger Vereine. 1948: Gründung der SG Karl Marx Babelsberg, die auch in der 03-Linie stand. 1948: Gründung der SG Drewitz (Drewitz ist ein Stadtteil Potsdams). 1949: Anschluß der SG Drewitz an die SG Karl Marx Babelsberg. 1949: Umbenennung der SG Babelsberg in „BSG Märkische Volksstimme Babelsberg“. 1950: Gründung der BSG Kinostudio Babelsberg als Nachfolgerin der SpVgg Universum Neu­babels­berg. 1950: Umbenennung der SG Karl Marx Babelsberg in BSG Motor Babelsberg. 1950: Umbenennung der „BSG Märkische Volksstimme Babelsberg“ in BSG Rotation Babelsberg. 195?: Umbenennung der BSG Kinostudio Babelsberg in BSG Rotation Babelsberg-Ost. 1952: Anschluß der BSG Rotation Babelsberg-Ost an die BSG Rotation Babelsberg. 1961: Gründung des SC Potsdam, dessen Fußballabteilung von der dorthin delegierten 1. Mannschaft der BSG Rotation Babelsberg gebildet wurde, die auch den Liga-Startplatz mitbrachte. 1966: Delegierung der Fußballabteilung des SC Potsdam zur BSG Motor Babelsberg, wobei Motor den Liga-Startplatz des SC Potsdam übernahm. 1990: Umbenennung der BSG Motor Babelsberg in SV Motor Babelsberg. 1991: Abspaltung der Fußballabteilung als SV Babelsberg 03.


Rot-Weiss Essen
19??: Gründung des SC Preußen Vogelheim (Vogelheim ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Essens). 19??: Gründung von Deutsche Eiche Vogelheim. 1907: Fusion zwischen dem SC Preußen Vogelheim und Deutsche Eiche Vogelheim zum SV Vogelheim. 1911: Anschluß des SV Vogelheim an den Turnverein TB Bergeborbeck (Bergeborbeck ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Essens). 1913: Abspaltung der Fußballabteilung des TB Bergeborbeck als SuS Emscher Vogelheim (SuS = Spiel- und Sportverein; Emscher ist der Name eines Flusses). 19??: Erneute Gründung einer Fußballabteilung im TB Bergeborbeck. 1921: Umbenennung von SuS Emscher Vogelheim in SuS 12 Essen-Bergeborbeck (SuS = Spiel und Sport; Bergeborbeck war inzwischen nach Essen eingemeindet). Die Jahreszahl 1912 sollte an die erstmalige Teilnahme der dem TB Bergeborbeck beigetretenen Vogelheimer Spieler am Ligabetrieb erinnern. 1923: Fusion zwischen SuS 12 Essen-Bergeborbeck und einem Teil der Fußballabteilung des TB Bergeborbeck zu Rot-Weiß Essen (ohne Bezeichnungsname). 1943-1945: Kriegs­spielgemeinschaft (KSG Essen) von Rot-Weiß Essen mit dem BV Altenessen, ab 1944 auch unter Teilnahme der BF Borbeck 28 (BF = Ballfreunde; Altenessen und Borbeck sind Stadtteile Essens). 197?: Informelle Namens­erweiterung zu SC Rot-Weiß Essen. 199?: Abstreifung derselben. ca. 2000: Umbenennung von Rot-Weiß Essen in Rot-Weiss Essen.



Wacker Burghausen
19??: Aufnahme des Fußballspiels im TV 1868 Burghausen. 1922: Abspaltung der Fußballabteilung als 1.FC Burghausen. 1930: Gründung des SV Wacker Burghausen unter Einbeziehung des 1.FC Burghausen, der die Fußballabteilung bildete. Der Verein wurde durch die Firma „Wacker-Chemie“ ins Leben gerufen, die ihren Namen wiederum dem Gründer Alexander Wacker verdankt. Die Gleichheit mit dem klassischen Vereinsnamen ist ein glücklicher Zufall.


Rot-Weiß Oberhausen
1902: Gründung des Emschertaler SV in Buschhausen (SV = Spielverein; Emschertal ist ein beliebiger Flurname entlang des Flusses Emscher; Buschhausen ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Oberhausens). 1902: Aufnahme des Fußballspiels im Oberhausener TV 1873. 1904: Fusion zwischen dem Emschertaler SV und Teilen des Oberhausener TV 1873 zum Oberhausener SpV (SpV = Spielverein; beim Oberhausener TV 1873 wurde weiterhin oder später wieder Fußball gespielt). 190?: Gründung eines Vereins unbekannten Namens. 190?: Anschluß des Vereins unbekannten Namens an den Turnverein TB Oberhausen. 1908: Übertritt der Fußballabteilung des TB Oberhausen zum Oberhausener SpV (beim TB Oberhausen wurde später wieder Fußball gespielt). 1908: Gründung des SV Viktoria Styrum (SV = ?; Styrum war zu dem Zeitpunkt ein Stadtteil der Nachbarstadt Mülheim, 1910 wechselte die Hälfte - Unterstyrum - zu Oberhausen). 1909: Gründung des Unterstyrumer BV. 1912: Fusion zwischen dem SV Viktoria Styrum und dem Unterstyrumer BV zum BV Viktoria 08 Styrum (der Verein trug seine Heimspiele auf Oberhausener Stadtgebiet aus, gehörte verbandstechnisch aber zu Mülheim). 1920: Umbenennung des BV Viktoria 08 Styrum in Styrumer SpV 1908 (SpV = Spielverein; ab jetzt gehörte der Verein auch verbandstechnisch zu Oberhausen). 1922: Übertritt der Fußballabteilung des Oberhausener TV 1873 zum Oberhausener SpV (im Vorfeld der deutschlandweiten „Reinlichen Scheidung“ zwischen Turnern und Fußballern). 1923: Fusion zwischen dem Oberhausener SpV und dem Styrumer SpV 1908 zur SpVgg Oberhausen-Styrum, ganz korrekt „SpVgg Oberhausen und Styrum“. 1923: Abspaltung eines 1.FC Mülheim-Styrum von der SpVgg Oberhausen-Styrum (also als Mülheimer Verein). Dieser Verein spielte dann in den 70er Jahren übrigens in der 2. Bundesliga. 1933: Umbenennung der SpVgg Oberhausen-Styrum in SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland. Den Zusatz „-Rheinland“ trägt die Stadt Oberhausen seit 1929; wann genau er zum Vereinsnamen kam, ist unbekannt. 1943-1944: Beitritt des SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland zur Kriegsspielgemeinschaft „KSG Elmar Alstaden / Viktoria Oberhausen“ (aus Alstadener SV Elmar 09 und SC Viktoria Oberhausen 09; Alstaden ist ein Stadtteil Oberhausens) und daraufhin deren Umbenennung in KSG Oberhausen.




TuS Koblenz
1910: Gründung des FC Concordia Neuendorf (Neuendorf ist ein Stadtteil Koblenzens). 1911: Gründung des FC Deutschland Neuendorf. 1912: Gründung des FC Alemannia Neuendorf. 1914: Auflösung des FC Concordia Neuendorf. 1914: Auflösung des FC Alemannia Neuendorf. 1917: Auflösung des FC Deutschland Neuendorf. 1919: Gründung des FV 1911 Neuendorf aus den Trümmern des FC Deutschland Neuendorf, des FC Concordia Neuendorf und des FC Alemannia Neuendorf. Es verwundert, daß nicht die älteste Jahreszahl 1910 herangezogen wurde. 19??: Gründung des ASV Neuendorf (ASV = Arbeitersportverein). 1934: Auf Geheiß des NS-Regimes Zwangsfusion zwischen dem FV 1911 Neuendorf, dem ASV Neuendorf, dem Turnverein TV 1864 Neuendorf und der fußballosen DJK Neuendorf zu TuS Neuen­dorf (TuS = Turn- und Spielvereinigung). Der TV 1864 Neuendorf blieb allerdings noch lange im Vereinsregister stehen. 1945: Nach von den Alliierten verhängtem Namensverbot Umbenennung in TuS Neuendorf (TuS = Tennis- und Sportverein). Mit Hilfe dieses Tricks konnte das Kürzel gewahrt werden. 1947: Nach von den Alliierten verhängtem Namensverbot dann doch deutliche Umbenennung in SpVgg Neuendorf. 1948: Rückbenennung in TuS Neuendorf (TuS = Turn- und Spielvereinigung). 1982: Abspaltung eines Klubs TuS 1982 Neuendorf im Vorfeld der Umbenennung von TuS Neuendorf in TuS Koblenz 1911.


1.FC Saarbrücken
1903: Aufnahme des Fußballspiels im TV Malstatt; die Fußballabteilung führte den eigenen Namen SpVgg Malstatt (Malstatt ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Saarbrückens, gehörte zur Stadt Malstatt-Burbach). 1907: Abspaltung der Fußballabteilung als FV Malstatt-Burbach. 1909: Nach Bildung der Stadt Saarbrücken aus u.a. Saabrücken und Malstatt-Burbach, Umbenennung des FV Malstatt-Burbach in FV Saarbrücken. 1943-1945: Kriegsspielgemeinschaft (KSG Saarbrücken) mit dem SC 07 Altenkessel (Altenkessel ist ein damals noch nicht eingemeindeter Stadtteil Saarbrückens). 1945: Auf alliiertes Geheiß Zwangsauflösung des FV Saarbrücken. Neugründung als 1.FC Saarbrücken. 1948-1949: Da zur Zeit des autonomen Saarlands eine Eingliederung in den deutschen Spielbetrieb verboten war, und da man in der saarländischen Liga unterfordert gewesen wäre, eine Saison lang wertungslose Teilnahme des 1.FC Saarbrücken als „FC Sarrebruck“ an der zweiten Liga Frankreichs.


Wuppertaler SV
1904: Gründung des BWSV Elberfeld (BWSV = Bergischer Wintersport- und Sportverein; Bergisches Land ist der Name der Landschaft), der wohl schon Fußball spielte. Den Ortsnamen „Wuppertal“ gab es erst ab 1930, nachdem sich u.a. Elberfeld, Barmen und Vohwinkel zu dieser Stadt zusammenschlossen. 1905: Umbenennung in SSV 04 Elberfeld (SSV = Sport- und Spielverein). 1906: Abspaltung eines BV Barmen 04. 1907: Gründung des FC Alemannia 07 Vohwinkel. 1907: Gründung des SV Athen Elberfeld. 19??: Gründung von Teutonia Elberfeld. 19??: Gründung von Britannia Elberfeld. 1912: Gründung des SC Elberfeld 1912. 1913: Fusion zwischen dem SV Athen Elberfeld, Teutonia Elberfeld und Britannia Elberfeld zum BV Germania Elberfeld. 19??: Gründung des BV Vohwinkel. 1919: Umbenennung des BV Germania Elberfeld in SV Germania 07 Elberfeld. 192?: Gründung der DJK Liga Elberfeld. 19??: Umbenennung des FC Alemannia 07 Vohwinkel in SC Alemannia 07 Vohwinkel. 1933: Fusion zwischen dem BV Vohwinkel und dem Turnverein Vohwinkeler TV 1880 zum TBV Vohwinkel (der Vohwinkeler TV wurde später neugegründet). 1933: Auf Geheiß des NS-Regimes, da Arbeiterverein, Auflösung des SC Elberfeld 1912. 1934: Umbenennung der DJK Liga Elberfeld in DSC Elberfeld (DSC = Deutscher Sportclub?). 1936: Fusion zwischen dem DSC Elberfeld und dem Turnverein MTV 1861 Elberfeld zum VfL Wuppertal. 1936: Umbenennung des SV Germania 07 Elberfeld in SV Germania 07 Wuppertal. 1939: Umbenennung des SSV 04 Elberfeld in SSV 04 Wuppertal. 1945: Fusion zwischen dem VfL Wuppertal und den Trümmern des SC Elberfeld 1912 zum VfL Wuppertal 1912. 1945: Fusion zwischen dem TBV Vohwinkel, dem SC Alemannia 07 Vohwinkel und dem Schwimmverein SV 06 Vohwinkel zur TSG 1880 Vohwinkel (TSG = Turn- und Spielgemeinde), genannt Vohwinkel 80. 1954: Fusion zwischen dem SSV 04 Wuppertal und der TSG 1880 Vohwinkel zum Wuppertaler SV (1963 nahm dann ein ganz anderer Verein den freigewordenen Namen SSV Wuppertal mit der Jahreszahl 1900 an). 1976: Fusion zwischen dem VfL Wuppertal 1912 und dem SV Germania 07 Wuppertal zum SV Borussia Wuppertal 07/12. 2004: Fusion zwischen dem Wuppertaler SV und dem SV Borussia Wuppertal 07/12 zum Wuppertaler SV Borussia. 2013: Umbenennung in Wuppertaler SV.


Energie Cottbus
1963: Gründung des SC Cottbus. 1963: Delegierung der 1. Mannschaft des SC Aktivist Brieske-Senftenberg mitsamt Liga-Startplatz zum SC Cottbus und Bildung dessen 1. Mannschaft (Senftenberg ist eine Stadt in der weiteren Umgebung, Brieske davon wiederum ein Stadtteil). 1963: Delegierung der 1. Mannschaft der BSG Lokomotive Cottbus zum SC Cottbus und Bildung dessen 2. Mannschaft. 1966: Auf staatliches Geheiß Ausgliederung der Fußballabteilung des SC Cottbus, Rückstufung zum Betriebssportverein und Umbenennung in BSG Energie Cottbus (nach anderen Quellen wurde erst die BSG Energie Cottbus gegründet und die Fußballabteilung des SC Cottbus dann dorthin delegiert). Zunächst hatte man der Öffentlichkeit den Namen FSV Energie Cottbus vorgestellt, aber so etwas wurde nicht erlaubt. 1990: Umbenennung in FC Energie Cottbus.